Das Programm „Sie liebt mich, sie liebt mich nicht"

Ein Konzert im Zeichen der Liebe

„Sie liebt mich, sie liebt mich nicht“ lautet der Titel des Programms, das aus Musikstücken und Liebesbriefen klassischer und barocker Komponisten (Mozart, Beethoven, Liszt, Bach, Händel usw.) an ihre Geliebten zusammengesetzt ist. Unterstützung erfahren drei hochkarätigen Künstler - Wan Cheng (Querflöte) , Anna Shuliakovska (Oboe) und Anton Antonovych (Fagott), deren gemeinsame Liebe zur klassischen Musik hier sehr deutlich hervortretet durch den aus Hamburg stammenden Sprecher Ivo Harms. Dieser weisst das Publikum mit einigen gefühlvollen Passagen aus Liebesbriefen klassischer und barocker Komponisten zu betören. So betitelt Mozart seine Angebetete im Jahr 1789 als „Herzensweibchen“ und offenbart ihr seine Sehnsucht in tiefgreifenden Zeilen, während Carl Maria von Weber seinem „Muckerl“ zehn Millionen Handküsse schickt und sich dabei im „glücklichen Wahn“ befindet. Aber auch Ludwig van Beethoven weisst seine Liebe gekonnt auszudrücken und verspricht in glühenden Briefen, dass nie eine andere sein Herz besitzen könne. Franz Liszt indes schreibt unter anderem wehmütig nieder: „Wir sind so kläglich vernünftig, ohne Dich gibt es für mich weder Sonne, Natur noch Leben." Dies adressiert er an seine geliebte Marie.

 

Das Programm „„Klangkuchen"

Zutaten:

Fasch - 100gr., Mozart- 2 TL, Bach - nach Geschmack.

Als Vorspeise wird eine Triosonate von dem eher unbekannten Komponisten Johann Friedrich Fasch angeboten. Als Hauptgericht kommt ein Trio aus dem Musikalischen Opfer von Johann Sebastian Bach. Die dichte Faktur und die kräftige Harmonie lassen keinen Musikliebhaber nüchtern. Zum zweiten Teil des Konzerts als Nachspeise werden verschiedene Leckerbissen aus der klassischen und romantischen Epoche präsentiert. Nach dem leicht-süßen Trio von Jacques-Christian Michel Widerkehr werden die beschwingte Variationen über "Ah! vous diraj-je maman" von Mozart gespielt. Als Ausklang des Abends steht etwas Besonderes in Speisekarte: Wächterlied, Walzer und Norwegischer Tanz von Edward Grieg. Die drei berühmten lyrischen Klavierstücke werden in einer kreativen Bearbeitung für Querflöte, Oboe und Fagott dargestellt.

1. J. Fasch               -  Sonate g-moll 

2. J. S. Bach            -  Trio aus dem Musikalischen

                                    Opfer

3. J. M. Widerkehr   - Trio F-Dur, Nr. 1 

4. W. A. Mozart         - 12 Variationen über

                                     "Ah! vous diraj-je maman"

5. Edward Grieg       - Wächterlied, Walzer und

                                     Norwegischer Tanz

 

Das Programm „Klassischer Blumenstrauß“

Vom Barock bis in die Moderne.

In ihrem neuen Programm „Klassischer Blumenstrauss“ möchten Musiker mit ihren Instrumenten „leuchtende Klangfarben“ herbeispielen, heißt es in der Ankündigung. „Es ist ein Hauch frischer Luft, der den Zuhörer in eine Atmosphäre von ungewöhnlichen Klängen und edlen Harmonien taucht.“

Das Programm bietet neben bedeutenden Meistern der Klassik auch Stücke unbekannter Komponisten. Die musikalische Reise beginnt beim Hochbarock Telemanns und führt über Werke der Klassik von Meistern wie Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn bis ins 19. Jahrhundert und die Moderne. 

Das Konzertprogramm umfasst die folgenden Stücke:

 

1. G.P. Telemann - Trio Sonata d-moll 

2. J.S. Bach         - Air aus der 3. Suite für Orchester 

                            - Allegro assai aus Brandenburg 

                              Concerto No. 2 in F

3. J. Haydn          - Trio Satz in G aus Londoner Trios

                             - Andante in G aus Londoner Trios

4. Greensleeves  - Traditionell aus England

5. W.A. Mozart     - Divertimento Nr. 3 in B-dur K 439b 

6. G. Faure           - Pavanne

7. N. Tscherepnin - Divertimento 

Das Programm „Zwischen Himmel und Erde“

Das Programm  knüpft mit Werken von Mozart, Haydn und Telemann an den bisherigen Schwerpunkt „18. Jahrhundert“ an. Darüber hinaus enthält das Programm eine Weiterentwicklung in Richtung 19. Jahrhundert und Moderne.

 Besonders spürbar etwa durch die rhythmische Spannung im Schlusssatz von Telemanns Quartett Nr. 2 in e-Moll. Mit viel Witz, Farbenreichtum und Virtuosität verdeutlicht das Trio anhand von Beethovens Variationen über ein Thema aus Mozarts Oper „Don Giovanni“ eindringlich, was sich hinter dem Begriff „Charaktervariation“ verbirgt.

Zum Schluss kann man die drei Holzbläser mit dem Trio op. 86 des eher unbekannten Komponisten Julius Röntgen eine glückliche Hand beweisen. Das reizvolle Stück hantiert mit Versatzstücken traditioneller Formsprache, wies sich jedoch durch pointilistische und disparat wirkende Passagen eindeutig als Werk des 20. Jahrhunderts aus.

 

Das Konzertprogramm umfasst die folgenden Stücke:

 

1. Georg Philipp Telemann (1681-1767) Quartett (Trio) Nr.2 

2. Giuseppe Maria Cambini (1746-1825) Trio Op. 45 , No. 2

3. Joseph Haydn (1732–1809) Trio Nr. 1 (“Londoner Trio”)

4. W. A. Mozart (1756-1791) Divertimento Nr. 4 KV 229, C-Dur

5. Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) Variationen über 

“Là ci darem la mano” aus Mozarts „Don Giovanni“

6. Julius Röntgen (1875 – 1932) Trio Op.86

Das Programm „Perlen des alten Europa. Zwischen Barock und Wiener Klassik“.

Eine magische Reise ins Europa des 18. Jahrhunderts.

Im Programm stehen neben bekannten Meistern der Klassik auch unbekannte Komponisten. Die musikalische Reise beginnt beim Hochbarock Antonio Vivaldis, macht Zwischenstation beim Empfindsamen Stil Carl Philipp Emanuel Bachs und landet bei den Meistern der Klassik Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn.

 

Das Konzertprogramm umfasst die folgenden Stücke:

 

1. Carl Philipp Emanuel Bach Triosonate in A-Dur Wq 146

2. Georg Friedrich Händel Triosonate B-Dur op. 2, Nr. 3

3. Antonio Vivaldi Concerto g-Moll, RV 103

4. W. A. Mozart Divertimento Nr. 2 C-Dur

5. François Devienne Trio a-Moll, op. 61, Nr. 3

6. Joseph Haydn Divertimento Nr. 3 (“Londoner Trio”)

 

Die Premiere des Programms wurde am 13. Oktober 2012 in der Hamburger Hauptkirche St. Petri präsentiert.